Josef Bachmann war ein deutscher Mann, der am 11. April 1968 bekannt wurde, als er einen Mordanschlag auf den West-Berliner Bürgermeister Klaus Schütz verübte. Bachmann war zu dieser Zeit 23 Jahre alt und arbeitete als Schuhmacherlehrling. Er galt als politisch rechtsorientiert und hatte Verbindungen zu rechtsextremen Gruppen.
Am 11. April 1968 schoss Bachmann während einer Wahlkampfveranstaltung der SPD in West-Berlin mehrere Male auf den Bürgermeister Schütz. Schütz überlebte den Angriff, wurde jedoch schwer verletzt. Bachmann wurde sofort nach der Tat festgenommen und später für seine Tat strafrechtlich verurteilt. Er wurde wegen versuchten Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt.
Der Mordversuch von Josef Bachmann auf Klaus Schütz hatte große Auswirkungen auf die politische Landschaft und die Sicherheitsvorkehrungen in Westdeutschland. Es führte zu verstärkten Schutzmaßnahmen für Politiker und zu einer Diskussion über politisch motivierte Gewalt. Die Tat wurde auch als ein Wendepunkt in der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus in Deutschland betrachtet.
Josef Bachmann beging im Jahr 1970 Selbstmord in seiner Gefängniszelle, indem er sich erhängte.
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